Meldungen im Januar 2009 (aktuellste oben):

 

"Bildung für alle" - Demonstration für freie Bildung

(Quelle: eisbergonline.de; 27.01.09)

Am Samstag hat Hannover ein Zeichen für freie Bildung gesetzt. Schüler, Studenten, Lehrer und Eltern trafen sich am Kröpcke, um gegen die Politik der Landesregierung zu protestieren. Aufgerufen zu der Demo hatten neben dem B-Team auch der AStA, Gewerkschaften und Parteien.

"Es bleibet dabei, die Bildung ist frei – Für ein gerechtes Bildungssystem": Unter diesem Motto stand der friedliche Protestmarsch quer durch Hannovers Innenstadt. Das B-Team als Veranstalter spricht von rund 4000 Teilnehmern, die Polizei hat hingegen nur 1500 Menschen auf den Straßen gesehen – die eigene Hundertschaft nicht mit eingerechnet. Bunt und kreativ sollte die Aktion am kalten Januarmorgen werden und das wurde sie auch. Luftballons mit Wünschen an die Landesregierung wurden in die Luft geschickt, Plakate wie "Reiche Eltern für alle" ließen die Zuschauer am Rand der Strecke schmunzeln.

Den Beginn der Demo markierte die Rede von Paolo Dias vom B-Team, der mit Blick auf das Bildungssystem in Skandinavien "Bildung für alle!" forderte. Außerdem rief er zur "bundesweiten Bildungsstreikwoche" Ende Mai auf. Für einen Lacher sorgte Mario Schäfer, der die Aufgabe hatte, die Regeln der Demo zu verlesen: Den Hinweis auf das von der Polizei ausgegebene Vermummungsverbot kommentierte der Politikstudent mit dem Satz: "Wer sich vermummen sollte ist Herr Wulff – vor Scham." Vielleicht hat er das sogar getan, gesehen hat man den Landeschef zumindest nicht.

Der Fokus lag bei der diesjährigen Demo nicht nur auf der Abschaffung der Studiengebühren (wie im letzten Jahr), sondern auch auf Forderungen, die Schul- und Kindergartenpolitik betreffen. Das erklärt auch die bunte Mischung der Protestierenden. Neben vielen Schülern und Studenten zogen auch zahlreiche Lehrer, Dozenten und Eltern durch die Straßen und forderten die Wiedereinführung der Lernmittelfreiheit, kleinere Schulklassen und die Abschaffung von KiTa-Gebühren. Das B-Team erklärt auf seiner Homepage nicht ohne Stolz: "Es ist uns das erste Mal gelungen, den Protest auf alle unmittelbar und mittelbar Betroffenen auszuweiten."

Die Demonstration verlief über die gesamte Strecke friedlich und wurde nur einmal gestoppt. Der Grund: Ein Transparent mit dem Konterfei von Christian Wulff mit zwei Maschinengewehren im Hintergrund und der Aufschrift "Bildungsterror bekämpfen" war den reichlich vorhandenen Polizisten ein Dorn im Auge. Nach dem kurzen Stopp verlief der Protestzug vorbei am Kultusministerium bis zum Conti-Campus lautstark, aber ohne Zwischenfälle.

Fabian Hanschen

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Presseerklärung zur Demonstration am 24.01.2009

Die gestrige Demonstration der SchülerInnen, Studierenden, Eltern, LehrerInnen und weiteren UnterstützerInnen die friedlich für das Recht auf eine kostenfreie Bildung auf die Straße gegangen sind, war mit geschätzten 4000 Teilnehmern ein voller Erfolg.

Die Anzahl der beteiligten DemonstrationsteilnehmerInnen hat unsere Einschätzungen deutlich übertroffen. Mit dieser großen Beteiligung haben wir als B-Team (bestehend aus SchülerInnen und Studierenden) gezeigt, dass sich die Menschen diese miserable und selektierende Bildungspolitik in Niedersachsen nicht länger gefallen lassen.

Es ist uns das erste Mal gelungen den Protest auf alle unmittelbar und mittelbar Betroffenen auszuweiten.

Durch verschiedene kreative Aktionen, insbesondere durch Luftballons mit Postkarten für den Landtag, die mit Wünschen für eine bessere Bildung beschriftet waren, ist es uns gelungen eine farbenfrohe und friedliche Demo zu eröffnen.

Mit einem passenden Lied unter dem Motto "Die Bildung ist frei" wurde die Auftaktkundgebung kreativ ergänzt.

Die ganze Demo über tanzte ein Wulff im Schafspelz vor dem Demozug, um das wahre Gesicht des Ministerpräsidenten ironisch darzustellen.

Wir betrachten die Demonstration als erfolgreichen Protest gegen die aktuelle Bildungspolitik des Landes Niedersachsens und werden unser weiterhin dafür einsetzen, diesen Missständen in der Politik Gehör zu verschaffen.

Bildung ist unsere Zukunft! Bildung ist die Zukunft unserer Gesellschaft! Hierfür müssen und werden wir weiterhin auf die Straße gehen.

Wir rufen hiermit zu der Fortsetzung der Proteste – zum bundesweiten Bildungsstreik 2009 - auf!

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Friedlicher Protest für die Bildung

(Quelle: haz.de; 25.01.09)

VON JULIANE KAUNE

Gemeinsame Sache: Schüler, Studenten und Kita-Eltern haben am Sonnabend für bessere Bildungsbedingungen protestiert – und dieses Mal verlief die Demo friedlich.

Laute Samba-Musik, bunte Luftballons und Dutzende Plakate mit Aufschriften wie "Goodbye Learning" oder "Geld für Bildung und nicht für Banken" – die Schüler- und Studentendemonstation für ein gerechteres Bildungssystem blieb am Sonnabend friedlich. Nach Angaben der Veranstalter zogen rund 4000 Teilnehmer durch die Innenstadt, die Polizei hatte allerdings nur etwa 1500 Demonstranten gezählt. In jedem Fall aber war die Bandbreite der Protestierenden sehr vielfältig: Nicht nur Studenten und Schüler aller Altersgruppen liefen mit – auch Eltern mit Kindergartenkindern oder Kinderwagen hatten sich angeschlossen.

Im November war eine von Studenten und Schülern organisierte landesweite Demonstration mit 6000 Teilnehmern eskaliert, als die Protestierenden die Bannmeile des Landtages durchbrachen. Seinerzeit hatten sich Linksautonome unter die Demonstranten gemischt und es offenbar auf eine Provokation mit der Polizei angelegt. Diesmal gab es nur wenige schwarz gekleidete Mitmarschierende, die dem Augenschein nach dem Antifa-Block zuzuordnen waren. Einige Punks hatten sich an die Spitze des Zuges gesetzt, manche pöbelten etwas. Doch beide Gruppierungen blieben friedlich.

Einige Schüler, die am Sonnabend in der City demonstrierten, waren bereits bei der November-Demo dabei. "Ich fand schlimm, was da passiert ist", sagte etwa Daniela Schneevogt vom Seelzer Georg-Büchner-Gymnasium. "Man darf man sich aber nicht abschrecken lassen und muss weiter für seine Ziele eintreten." Die heißen für die Abiturientin: Lernmittelfreiheit, kleinere Klassen und Abschaffung der Studiengebühren.

Kämpferisch gab sich Hendrik Tietz, Schülersprecher der Helene-Lange-Schule, der bei der Kundgebung vor dem Kultusministerium ans Mikrofon trat. "Wir haben die Nase voll von Unterricht, der durchgeprügelt werden muss, und trostlosen Gebäuden, die man Schulen nennt", wetterte er.

Markige Sätze kamen auch von Paulo Dias, Sprecher der Studentengruppe "B-Team", die die Demo mit der Studentenvertretung AStA organisiert hatte: "Herr Wulff, wir kommen wieder", verkündete Dias beim Auftakt am Kröpcke. Ende Mai werde es einen "bundesweiten Bildungsstreik" geben, bis dahin seien regelmäßig "Überraschungsaktionen" geplant.

Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), Grüne und Linke hatten ebenfalls zu der Demonstration aufgerufen; der Landesvorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB), Hartmut Tölle, gehörte zu den Redner. Auch der Kita-Stadtelternrat unterstützt die Proteste und fordert ausreichende Betreuungsplätze sowie eine Ausweitung des gebührenfreien Kita-Besuchs. "Bildung fängt bei den ganz Kleinen an", sagte Renatus Fischer, der mit seiner dreijährigen Tochter Eleonore auf den Schultern im Demozug unterwegs war.

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"Bildung kostet Geld"

(Quelle: Hallo Sonntag; 25.01.09)

1200 Menschen demonstrieren in der Innenstadt

HANNOVER (aru). Um für bessere Bildungsbedingungen zu demonstrieren, zog es gestern Mittag über 1200 Menschen auf die Straße. Sie forderten in Hannovers Innenstadt mit riesigen Transparenten kostenlose Bildung und Lernmittelfreiheit. Auf der Agenda stehen außerdem die Abschaffung von Kita- und Studiengebühren und dem Abitur nach zwölf Jahren, kleinere Klassen und ausreichende Krippen-, Kita- und Hortplätze. In Hannover fehlen derzeit 1000 solcher Betreuungsplätze. Für Bertie Versümer ein Unding: "Meine Frau und ich sind berufstätig, wir benötigen daher dringend einen Hortplatz im nächsten Jahr für unsere fünfjährige Tochter", so der 43-Jährige. Eigens aus Bückeburg reisten Virginia und ihre Klassenkameraden an: "Wir haben ständig Unterrichtsausfall, deshalb beteiligen wir uns an dieser Aktion", so die 12-Jährige.

Unterstützung bekamen die Demonstranten von Harald Hauk, dem Kreisvorsitzenden der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaften (GEW), der in seiner Ansprache noch einmal unterstrich, dass "Bildung nun mal nicht kostenlos zu haben ist".

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(Quelle: Das Fahrgastfernsehen; 24.01.09)

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Kundgebung: Mehr Geld für Bildung gefordert

(Quelle: ndr.de; 24.01.09)

Bei einer Kundgebung in Hannover haben am Sonnabend 1.500 junge Menschen mehr Geld für Schulen und Universitäten gefordert. Sie warfen Ministerpräsident Christian Wulff (CDU) vor, die Regierung gebe Millionen für den Bau eines neuen Landtages aus, sei aber nicht bereit, mehr Geld in Schulen zu stecken. Die Demonstranten forderten außerdem kleinere Klassen, mehr Lehrer, kostenlose Schulbücher und die Abschaffung der Studiengebühren. Diese seien dafür verantwortlich, dass sich Kinder aus armen Familien keinen Unibesuch mehr leisten könnten. "Wir wollen eine Bildung, die ihren Namen verdient hat", sagte einer der Redner.

Zu der Kundgebung hatten unter anderem der Deutsche Gewerkschaftsbund, die Jungsozialisten, die Grünen und die Sozialistische Arbeiterjugend aufgerufen. Nach Polizeiangaben verlief die Veranstaltung friedlich. Im November hatten bei einer bundesweiten Demonstration zahlreiche Schüler in Niedersachsen gegen die Bildungpolitik der schwarz-gelben Landesregierung protestiert. Damals war es zu gewalttätigen Ausschreitungen gekommen.

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"Es bleibet dabei - die Bildung ist frei - Für ein gerechtes Bildungssystem!"

Aufruf zur Demonstration am 24. Januar 2009 um 13.00 Uhr am Kröpcke in Hannover

Der momentane Zustand des niedersächsischen Bildungssystems ist miserabel!

Niedersachsen landete beim bundesweiten Vergleich der Pisa-E-Studie abgeschlagen auf dem 13. Platz. Nur jedes 10. Kind hat einen Kita-Platz - damit ist Niedersachsen im Bundesvergleich trauriges Schlusslicht in der Kleinkindbetreuung. Auch die von der Bundesregierung in Auftrag gegebene HIS-Studie hat ergeben, dass alleine im Abiturientenjahrgang 2006 18.000 junge Menschen aufgrund der Studiengebühren kein Studium begonnen haben. Und obwohl die Studienberechtigtenzahl um 17% gestiegen ist, sank die Zahl der Studienanfänger um 5%.

Die veröffentlichten Ergebnisse der bundesweiten Pisa- und HIS-Studie bezeugen, dass der aktuelle bildungspolitische Kurs der niedersächsischen Regierungsparteien stark von der eigentlichen Zielsetzung, einer guten und gerechten Bildung für alle, abweicht.

Bildung ist ein Thema, das uns alle direkt betrifft. In Deutschland ist es die Bildung, die die Zukunft unserer Gesellschaft maßgeblich prägt. Wir wollen keine Gesellschaft, in der finanzielle und soziale Faktoren die Bildungsmöglichkeiten von SchülerInnen und Studierenden bestimmen!

Deshalb

- für kostenlose Bildung und volle Lernmittelfreiheit!
Büchergeld, Kita- und Studiengebühren abschaffen!

- nein zu Selektion und sozialer Ausgrenzung!
Wir fordern ein soziales Bildungssystem, das alle SchülerInnen und Studierenden entsprechend ihrer individuellen Fähigkeiten fördert und nicht nach ihrer sozialen Herkunft selektiert!

- für kleinere Klassen!
Wir fordern kleinere Klassen mit maximal 20 SchülerInnen und die sofortige Einstellung von ausreichend Lehrern, um eine volle Unterrichtsversorgung zu garantieren!

- für ein Recht auf Ausbildung!
Wir fordern ein Recht auf Ausbildung! Wer nicht genügend ausbilden will, muss Strafen zahlen!

- für eine öffentliche und wirtschaftunabhängige Bildung!
Es ist die Pflicht der Landesregierung ausreichend Geld für Schulen und Hochschulen zur Verfügung zu stellen, um die Einflussnahme auf Bildungsinhalte durch private Unternehmen zu verhindern.

- für mehr Demokratie an Schulen und Hochschulen!
Die Mitbestimmungsmöglichkeiten für SchülerInnen und Studierende müssen stark verbessert werden. Es dürfen beispielsweise im Schulvorstand nicht mehr Lehrer als Schüler vertreten sein!

- für eine Neugestaltung der Oberstufe und eine Verlängerung der Bildungsdauer!
Nein zu Profiloberstufe und Abitur nach 12 Jahren!

- für das Streikrecht von SchülerInnen und Studierenden!
Wir werden mit Demonstrationen auf unseren Protest aufmerksam machen – solange bis unsere Forderungen erfüllt werden!

Das B-Team ruft dazu auf, am Samstag, den 24. Januar 2009 gegen diese Bildungspolitik zu demonstrieren und somit ein deutliches Zeichen zu setzen – für ein gerechtes Bildungssystem in Niedersachsen!

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(Quelle: Das Fahrgastfernsehen; 22.01.09)

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Schüler auf der Straße: "Wir wollen mehr Lehrer"

(Quelle: Hannoversches Wochenblatt; 21.01.09)

Verbände rufen zur landesweiten Demonstration am Sonnabend auf

HANNOVER (dik). "Für ein gerechtes Bildungssystem!" – unter diesem Motto rufen Studierende und Schüler zur landesweiten Demonstration für eine bessere Bildungspolitik in Niedersachsen auf. Der Treffpunkt ist am Sonnabend um 13 Uhr in Hannovers Innenstadt am Kröpcke.

Der Forderungskatalog verrät, es hat sich viel Unmut über die Bildungspolitik aufgestaut. So werden kostenlose Bildung und Lernmittelfreiheit (Abschaffung von Büchergeld, Kita- und Studiengebühren) gefordert. Die Herkunft soll nicht weiter über Bildungs- und Zukunftschancen entscheiden. Bessere Förderung sollen kleinere Klassen mit höchstens 20 Schülern und mehr Lehrern ermöglichen. Das so genannte "Turbo"-Abitur nach zwölf Jahren wird abgelehnt.

Der hannoversche Stadtelternrat für die Kindertagesstätten in städtischer Trägerschaft ruft zur Teilnahme auf. Er fordert, dass das Land die Kommunen stärker dabei unterstützen solle, dringend benötigte Krippen-, Kita- und Hortplätze einzurichten und mehr Erzieher einzustellen. So sollen in diesem Schuljahr mehr als 1000 Kinder in der Landeshauptstadt bei der Vergabe der Hortplätze leer ausgegangen sein. Zudem mobilisiert das Linke Jugendbündnis Hannover aus politischen Jugendverbänden der Gewerkschaften und SPD: "Nur gemeinsam sind wir stark."

Bereits vergangenes Jahr wurde für bessere Bildungsbedingungen demonstriert. So gingen anlässlich eines bundesweiten Protesttages am 12. November mehr als 5000 Schüler in Hannover auf die Straße. Dabei hatten einzelne Gruppen die Bannmeile des Landtages durchbrochen, sodass sich die Polizei zum Eingreifen genötigt sah. Deshalb tun sich einige Interessenvertretungen derzeit noch schwer, den Aufruf zu unterstützen.

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Umstrittene Demo für bessere Bildung

(Quelle: NP; 19.01.09)

HANNOVER. Wieder eine Demo gegen die Bildungspolitik der Landesregierung: Kommenden Sonnabend oganisieren Studenten der Leibniz-Uni ab 13 Uhr eine Demonstration am Kröpcke. Motto: "Es bleibt dabei – die Bildung ist frei! Für ein gerechtes Bildungssystem". Veranstalter ist wieder das sogenannte B-Team. Forderungen unter anderem: Abschaffung der Studienbeiträge und kleine Schulklassen.

Die Sonnabend-Demo wird von Jusos und DGB-Jugend unterstützt. Auch die Lehrergewerkschaft GEW will wieder mit auf die Straße gehen – trotz der Krawalle bei der Schüler-Demo im November. "Wir haben keine Bedenken", so Sprecher Nils Johanssen. "An diesen sogenannten Ausschreitungen waren nur wenige beteilligt."

Der Stadtschülerrat ist da etwas vorsichtiger. Das Gremium will sich erst morgen entscheiden, ob es ebenfalls zur Teilnahme aufrufen soll. Der Stadtelternrat wiederum will seine Entscheidung vom Votum der Schüler abhängig machen. "Gegen die Inhalte ist aber auf keinen Fall etwas zu sagen", so Sprecherin Garnet Eichholz. Den Termin am Sonnabend hält sie für gut: "Das gibt auch Eltern die Gelegenheit, sich zu beteilligen. voi/kra

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B-Team ruft zur Demo auf

(Quelle: Schaumburger Wochenblatt; 17.01.09)

LANDKREIS (mk). Am Sonnabend, dem 24. Januar veranstaltet das B-Team aus Hannover um 13 Uhr eine Demonstration gegen die aktuelle Bildungspolitik. Treffpunkt ist am Kröpcke. Das B-Team ist eine Gruppe, welche sich aus Schülerinnen und Schülern sowie Studentinnen und Studenten aus der Region Hannover, aber auch aus Schaumburg zusammen setzt.

Nach einer überwältigen Teilnahme am dem "Schulstreik" im November 2008, besonders auch von Schaumburger Schülerinnen und Schülern, rufen die Organisatorinnen und Organisatoren aus Hannover zu einem erneuten kreativen, bunten, lauten und vor allem friedlichen Protestzug auf. Konkret werden die Abschaffung der Schul- und Studiengebühren jeglicher Art gefordert. Sowie die Einrichtung von kleineren Klassen, eine Unterrichtsversorgung von 100 Prozent und die Neueinstellung von ausreichend Lehrerinnen und Lehrern. Weitere Informationen im Internet unter www.wirzahlennicht.de.

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(Quelle: HAZ; 15.01.09)

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